Eingewöhnung der Krippenkinder

Der Übergang aus der Familie in die Krippe stellt für viele Kinder eine besondere Herausforderung dar.

Die Kleinkindpädagogik legt besonderen Wert auf allmähliche Eingewöhnung in die Kinderkrippe. Das wirkt sich auch viele Monate später positiv aus, beispielsweise auf das Verhalten und die sozialen Interaktionen der Kinder. Die Eingewöhnungszeit hängt sehr vom Alter der Kinder ab, da das Kind verschiedene Entwicklungsphasen durchläuft und auf unbekannte Situationen verschieden reagiert.

Eine Eingewöhnung nach der Phase des Fremdelns, insbesondere etwa nach dem 12. Lebensmonat, braucht Untersuchungen zufolge mehr Zeit und ist häufig schwieriger als eine Eingewöhnung, die entweder deutlich früher oder deutlich später stattfindet.

Wir möchten die Eingewöhnung so behutsam und stressfrei wie möglich gestalten. Darum legen wir Wert auf eine fachlich fundierte, gut vorbereitete und individuell ausgerichtete Eingewöhnungsphase. Den Übergang vom Elternhaus in die Krippe schaffen wir in Anlehnung an das Berliner Modell (Anhang).

Um den Übergang optimal zu gestalten ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erziehern wichtig. Nur so schaffen wir es eine emotionale und kontinuierliche Bindung herzustellen. Das gibt dem Kind Sicherheit, Geborgenheit, Schutz, inneren Halt und Urvertrauen. Wichtig dabei ist, dass das Kind einen vertrauten Gegenstand wie z.B. sein Schnuffeltuch oder Kuscheltier bei sich hat. Nur eine behutsame Eingewöhnungszeit prägt das Bindungs- und Lernverhalten positiv.


Wir arbeiten nach dem Berliner Modell.




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